FÖJ Blog

 


Hallo und herzlich willkommen auf meinem FÖJ-Blog!              


Ich bin Emily, 16 Jahre alt und für ein Jahr als FÖJlerin beim LEV dabei- vor allem um praktische Erfahrungen im Naturschutz zu sammeln. In diesem Jahr darf ich dabei mithelfen, die wertvollen Lebensräume in unserer Region zu erhalten, seltene Arten zu schützen und Projekte zu begleiten. Mit diesem Blog möchte ich euch in meinem Alltag mitnehmen und somit einen Einblick in meine Arbeit beim LEV geben. 

Ich bin gespannt, was dieses Jahr für mich bereithält und freue mich, wenn ihr mich auf diesem Weg begleitet. 

Schön, dass ihr hier seid- viel Spaß beim Lesen und Entdecken!              

 Emily


Blogeinträge der vergangenen FÖJ-Jahrgänge findet ihr hier: 

Jahrgang 20/21, 21/2222/23, 23/24

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In meiner ersten Woche habe ich bereits viele spannende Eindrücke gesammelt und durfte in ganz unterschiedliche Aufgabenbereiche hineinschnuppern. Zum Start in die Woche hat mir Tobi eine Einführung in die digitalen Arbeit gegeben, die ich im Laufe des Jahres regelmäßig erledigen werde. 

Dazu gehörten unter anderem Outlook, den Kalender und Schneideprogramme. Anschließend durfte ich erste Ideen für das Exkursionsprogramm sammeln, wobei ich auch etwas kreativ werden konnte. Außerdem habe ich meine Arbeitskleidung erhalten, damit ich ausgestattet für die Außendienste bin.

Am Dienstag ging es dann direkt raus in die Natur. Gemeinsam mit Robert und dem restlichen Team war ich im Außendienst unterwegs. Wir haben mehrere Wiesen in der Umgebung besucht, um mögliche Standorte für neue Laubfroschgewässer zu begutachten 🐸

                       

  


    


    

Dabei kommt es auf viele Faktoren an zum Beispiel Lage und Bodenfeuchtigkeit. Um den Boden genauer zu untersuchen, haben wir mit einem Pürckhauer Bodenproben entnommen. Ich habe an diesem Tag viel über Gräser, Bodenarten und Amphibien gelernt- auch wenn der Tag sehr lang war. 

In den folgenden Tagen habe ich im Büro mitgearbeitet. Ich durfte beim Erstellen eines Presseechos helfen- also eine Sammlung von Presseartikeln über die Arbeit des LEVs- und wurde in das Schreiben einer Pressemitteilung eingeführt. Ich fand das spannend, weil ich gerne schreibe und so einen Einblick bekomme wie man Infos effektiv rüberbringt.

Ich habe auch eine kleine Einführung in das Schneideprogramm Canva bekommen, mit dem ich später Videos und Reels schneiden kann- z.B. für Instagram. Ich darf nun den Instagram Account naturvielfalt.rv übernehmen und dort regelmäßig posten. 📷

   

                                              


Da das Wetter in der zweiten Woche regnerischer und ungemütlich wurde, überwog die Arbeit im Büro 💻.  Dort durfte ich viele Aufgaben bereits eigenständig erledigen. Von Mara bekam ich zum Beispiel den Auftrag, E-Mails an Kindergärten und Schulen in der Umgebung zu verschicken- mit dem Ziel, Werbung für den NaTour- Bauwagen zu machen, der Ende September nach Wangen und Kißlegg kommt.

Am Mittwoch stand dann ein Außentermin an: Ich durfte bei einer Vor-Ort-Kontrolle (VOK) mitfahren.

Gemeinsam mit Brigitte und Jorinde besuchten wir mehrere Flächen in Schlier, Wangen, Karsee und dem Holzmühleweiher. Ziel der Exkursion war es, vor Ort zu überprüfen, ob die bewirtschaftenden Landwirte sich an die sogenannten Landschaftspflegerichtlinien (LPR) halten. Diese Richtlinien regeln, wie Flächen gepflegt werden müssen, um Fördermittel zu erhalten- z.B durch angepasste Mahd oder Beweidungsverzicht zugunsten des Artenschutzes. Dabei haben wir geprüft, ob bereits der zweite Schnitt durchgeführt wurde und wenn nicht, später mit den Landwirten abgesprochen, wann und wie sie mähen, ohne die Arten zu gefährden. 🌱


                                   


Auf einer besonders artenreichen Wiese entdeckten wir spannende Pflanzenarten wie Gilbweiderich, Schachtelhalm und die Gelbe Gauklerblume. Außerdem konnten wir einige Wasserfrösche, Moorschrecken und Wespenspinnen beobachten. Daran sieht man, wie wertvoll die extensiv genutzten Flächen für die Biodiversität sind.

Wir sprachen auch von Vegetationsstreifen und -inseln, die vom LEV bewusst angelegt werden. Diese dürfen nicht wie die intensive Grünland gemäht und gedüngt werden und dienen zum Erhalt wertvoller Pflanzenarten, sowie als Rückzugsorte für Insekten. 🦟

Besonders spannend fand ich eine Fläche mit sogenanntem Schwingrasen. Der entsteht, wenn ein See langsam verlandet. Der Boden ist dort stark durchfeuchtet und von Wasserpflanzen durchzogen, wodurch der Boden schwingt, wenn man darauf hüpft.

Ich lernte außerdem den Unterschied zwischen intensiv und extensiv genutztem Grünland: Während intensiv bewirtschaftete Flächen häufig gemäht und stark gedüngt werden, um hohe Erträge zu erzielen, bleiben extensiv genutzte Flächen artenreicher, weil sie nur bis zu zweimal im Jahr gemäht und nicht gedüngt werden dürfen.




Das erste Seminar meines FÖJs führte uns für fünf Tage ins Baden- Powell-Haus in Gengenbach. Wir haben eine sehr schöne Zeit miteinander verbracht- auch wenn die Seminartage immer sehr voll und teilweise auch etwas überfordernd waren.

Morgens fand immer ein kurzer Check-in statt, um zu schauen wie es jedem geht und wie die Stimmung ist. Wir überlegten, wie wir das Seminar gestalten können, dass sich alle wohlfühlen und alle Interessen vertreten werden. Was mich aber zu Beginn etwas überraschte war, das die meisten FÖJler bereits 18 bis 21 Jahre alt waren- was man natürlich auch gemerkt hat und für mich zum Teil auch etwas herausfordernd war.

Die Verpflegung war vegetarisch und oft sogar vegan, was viele sehr gut fanden, da sie sich schon vegetarisch ernährten- für manche aber auch schwierig war, da diese Ernährung natürlich eine Umstellung ist und die gewohnte Vielfalt fehlte. Jedoch hat unser Koch Wolfgang dies total lecker umgesetzt.

Man konnte im Laufe der Woche mit jedem einmal ins Gespräch kommen und sich über die Arbeit an der Einsatzstelle, oder private Dinge austauschen. An den Abenden wurde es auch nie langweilig, wir machten Rätsel- und Quizabende oder kreativen Bastelarbeiten.

Mein persönliches Highlight war die Wanderung mit anschließender Nachtwächterführung  durch Gengenbach, weil man einfach mal rauskam und etwas anderes gesehen hat und wir einiges über die Geschichte der Altstadt lernen konnten.🏘


              


Inhaltlich haben wir uns mit vielen wichtigen Themen auseinandergesetzt, zum Beispiel Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung, Demokratie und Mitbestimmung, Veganismus und Ernährung und Diskussionskultur. Die Themen wurden sehr abwechslungsreich gestaltet, z.B durch Wanderungen, Vorträge, Filme oder Plakate und Präsentationen. Einige davon haben wir schon intensiv diskutiert, einige erstmal nur angerissen- aber es war spannend zu sehen, wie verschieden unsere perspektiven und Erfahrungen sind. Zum Abschluss der Woche gab es noch ein Fest am Lagerfeuer mit Musik, Stockbrot und Kartenspielen 

An manchen Tagen hätte mehr Freizeit oder individueller Freiraum gutgetan, um die Inhalte besser sacken zu lasen. Außerdem hätte man meiner Meinung nach das Wetter draußen mehr nutzen können und manche Programme nach draußen verlegen, da unser Aufenthalt eben zum Großteil im Seminarraum stattgefunden hat.


Diese Woche war ich mit Mara im NaTour Bauwagen in Wangen unterwegs.

Der Bauwagen stand direkt am Kindergarten, sodass jeden Tag Gruppen oder Schulklassen vorbeikommen konnten, um an unseren Natur Programmen teilzunehmen.


Unsere Programme drehten sich um die Themen Bach, Wald und Boden. Mit Becherlupen, Keschern und Mikroskopen haben wir gemeinsam mit den Kindern kleine Lebewesen gesucht, bestimmt und untersucht- mal im Wasser, mal im Wald oder auf der Wiese. Die Kinder hatten immer total viel Spaß und waren mit großer Neugier dabei, die Würmer, Spinnen und Larven anzuschauen und zu bestimmen. 







Mit der App Canva habe ich einen Flyer für die Exkursionsprogramme des nächsten Monats erstellt, gedruckt und im Info-Kasten am NaTour Bauwagen ausgehängt.







Am Freitagabend fand eine spannende Biberexkursion mit dem Experten Bertrand  Schmidt statt. Wir konnten einige Spuren des Bibers entdecken und Bertrand erzählte uns interessante Fakten über die Biber:

Der Biber hat sehr dichtes Fell - er besitzt bis zu 23.000 Haare pro  Quadratzentimeter (zum Vergleich: der Mensch gerade einmal 300.) 

Die auffällige gelb-orange Farbe der Zähne des Bibers kommen durch den hohen  Eisenanteil im Zahnschmelz.

       



Diesen Montag war ich wieder mit Mara und unserer Praktikantin Luise im NaTour-Bauwagen unterwegs.

Wie immer hat es richtig Spaß gemacht, mit den Kindern draußen zu sein und die Natur zu erforschen. Die meisten Gruppen waren neugierig und interessiert, so wie man es sich wünscht. Es gab aber auch einige Kinder, denen es schwer fiel die Aufmerksamkeit zu halten, was anstrengend wurde, wenn man den ganzen Vormittag mit ihnen verbrachte. Wir führten diese Woche die Programme Boden und Bach durch. Beim Bachprogramm hatten wir leider Pech mit dem Wetter . Es war sehr kühl und feucht, und dadurch schwieriger am Bach lebende Tiere wie Larven oder  Bachflohkrebse zu finden, deshalb schauten wir uns alternativ dazu haltbar gemachte Tierchen an, was den Kindern genau so viel Spaß gemacht hat. 


Am Dienstag war ich im Wurzacher Ried- genauer gesagt im Naturschutzzentrum moor extrem in Bad Wurzach. Dort trafen sich unter anderem Mitarbeitende vom LEV,  Wurzacher Ried und vom NAZ Federsee. Auch andere FÖJ- und BFD- Freiwillige waren dabei, ein paar von ihnen kannte ich bereits vom Seminar. Georg Heine stellte uns die Ergebnisse der Vogelkartierung im Wurzacher Ried vor. Es war interessant zu sehen, wie viele verschiedene Arten dort vorkommen- darunter Brutvögel wie den Kiebitz, den Wachtelkönig, das Tüpfelsumpfhuhn und den Kranich.

Der Fokus lag besonders auf dem Kiebitz, da es im Ried bald ein eigenes Schutzprojekt für ihn geben soll. Wir haben außerdem darüber gesprochen, wie man bestimmte Arten besser schützten kann, beispielsweise durch gezielte Mahd.

Nach der Mittagspause gings dann raus ins Ried. wir haben potenzielle Flächen für das Kiebitz-Projekt angeschaut, unter anderem eine große Weidefläche, auf der Wasserbüffel grasen. Die sorgen dafür, dass das Gras niedrig bleibt- perfekte Bedingungen für den Kiebitz, der offene Flächen braucht um gut brüten zu können.


      

     

 Am Montag fand unser LEV-Ausflug statt, ich fand ihn richtig spannend und es war  mal was ganz anderes. Zuerst ging es ins Geiwitzn Moos, ein Moorgebiet das wir  gemeinsam erkundet haben. Ich war bisher erst in einem Moor, deshalb war es  interessant mal ein anderes neues zu sehen. Die Stimmung dort war auch  irgendwie sehr besonders, sehr ruhig und idyllisch und feuchte Landschaft um   einen herum. Anschließend sind wir nach Maria Tann auf einer Fläche mit  Amphibiengewässern, auf der wir einige Teichfrösche und sogar Gelbbauchunken  entdecken konnten. Die sieht man ja auch nicht jeden Tag. Das Beste war, dass wir  die Frösche auch mal auf die Hand nehmen durften und mir wurde gezeigt, woran man die Froscharten erkennt. 


Die nächsten Tage fand wieder unser Programm im Bauwagen statt, der nun in Kißlegg steht und sich wieder einige Schulen und Kindergärten angemeldet haben.



Diese Woche stand bei uns an zwei Tagen die umfassende Pflege unseres NaTour.Bauwagens auf dem Programm. Gemeinsam haben wir eine vollständige Inventur durchgeführt, um genau festzuhalten, welche Materialien, Werkzeuge und Ausstattung vorhanden sind und was eventuell erneuert oder ersetzt werden muss. Im Anschluss haben wir den Bauwagen gründlich aufgeräumt, strukturiert und einem "Deep-Clean" unterzogen. Von den Mikroskopen bis zur Glastür wurde alles gereinigt, sortiert und wieder funktionsbereit gemacht, damit alles in einem frischen und ordentlichem Zustand überwintern kann. Dadurch wirkt der Bauwagen jetzt nicht nur ordentlicher und einladender, sondern wir haben auch einen guten Überblick darüber bekommen, welche Verbesserungen wir in den nächsten Wochen angehen können.

 Da der Winter naht, sind wir aktuell noch auf der Suche nach einem geeigneten Stellplatz, an dem der Bauwagen sicher stehen kann, bis wir ihn im Frühling wieder in Betrieb nehmen. Dafür kontaktierten wir derzeit verschiedene Höfe in der Umgebung und hoffen, bald einen passenden Platz zu finden.

Im Wurzacher Ried haben wir die neuen QR-Codes für den Moorfroschlehrpfad an den Stehlen angebracht. Dafür sind wir vorher in den Baumarkt gefahren, um passende Schrauben und einen Betonstampfer zu besorgen, da die Stehlen vor kurzem mit Beton befestigt wurden. Vor Ort haben wir die Schilder dann angeschraubt.🛠️ Ein paar Tage später drehten wir mit dem Naturfotografen Max ein Promotion Video für die Moorfrosch-Lehrpfad Website: https://lehrpfad.moorfrosch.info und für Instagram. Ich durfte dabei auch kurz als Statistin mit meinem Handy auf dem Bild sein. Der Dreh hat am Ende doch länger gedauert als gedacht, für jede Szene braucht es mehrere Takes, unterschiedliche Blickwinkel, verschiedene Einstellungen und teilweise die weißen Faltreflektoren die das Licht weich und gleichmäßig zurückwerfen. Meine Aufgabe war es diese zu halten und die Filmklappe zu bedienen. Es war total spannend zu sehen, wie aus der Arbeit am Pfad heraus Medienmaterial entsteht und wie viel Technik hinter so einem Dreh steckt. 🎥


Ein Bestandteil meiner FÖJ-Aufgaben ist die Betreuung unseres Instagram-Accounts @naturvielfalt.ravensburg. Ich kümmere mich dort regelmäßig um neue Posts, Storys, Fotos und Videos. Wir versuchen jede Woche mindestens zwei Beiträge bzw. Reels hochzuladen, diese Woche waren es folgende: Verlosung eines Igelhauses- ich habe zum ersten Mal eine Verlosung organisiert, was schlussendlich doch länger gedauert hat als geplant. Mit Stativ und Mikrofon die Videos drehen, schneiden, auf Canva  ein passendes Poster erstellen und später natürlich auch alle Kommentare auswerten, um den Gewinner zu ziehen. Das ganze kam super an und hat auch mir sehr viel Spaß gemacht. Werbung für unseren Moorfrosch-Abend: Außerdem habe ich die Werbung für unseren Film- und Vortragsabend über den Moorfrosch übernommen, der diesen Freitag im Naturschutzzentrum Eriskirch stattfindet. Dafür hab ich mit den Bildern, die Max für uns gemacht hat Flyer erstellt, auf denen steht was einen am Freitagabend erwartet. 

Du möchtest bei uns ein FÖJ absolvieren?

Du weißt noch nicht so recht, wie es nach Schule oder Berufsausbildung weitergeht? Du möchtest etwas Sinnvolles mit Menschen in der Natur machen? Dann bewirb dich auf ein Freiwilliges Ökologisches Jahr beim Landschaftserhaltungsverband Ravensburg e.V. 

Es bietet dir eine gute Möglichkeit, einen Einblick ins Berufsleben zu bekommen, praktischen Naturschutz zu erleben, Interessantes über Natur und Umwelt zu erfahren, Gleichgesinnte kennenzulernen und einfach Spaß zu haben.

Seit diesem Jahr ist der LEV Ravensburg anerkannte Einsatzstelle für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) unter der Trägerschaft der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) Baden-Württemberg.

Wer wir sind: 

Landschaftserhaltungsverbände sind Mittler zwischen Landnutzern, Naturschützern und Kommunen. Unser Aufgabenfeld ist sehr vielfältig. Von der Beratung bis zur Betreuung und Organisation von Naturschutzmaßnahmen. 

Jüngst ist zu unserem Aufgabenfeld die Umsetzung der bundesweit ersten Biodiversitätsstrategie auf Landkreisebene hinzugekommen. Dieses Projekt wurde 2020 von der UN-Dekade für biologische Vielfalt ausgezeichnet.


Schaut Euch gerne unseren kleinen Film an, den FÖJlerin Selina Köhle über ihr FÖJ bei uns gestaltet hat:

Regelmäßige Aufgaben und Arbeiten (ganzjährig)

•        kreative Gestaltung des Instagramaccounts
•        Mitgestaltung unserer Webseite und den dortigen Projekteinträgen
•        Verfassen des FÖJ-Blogs
•        Unterstützung der Mitarbeiter:innen bei vielfältigen Aufgaben (u.a. Organisation von Saatgutbestellungen, Kontrolle von Maßnahmen, Biotoppflege, etc.)
•        Erstellung eines Presseeechos (quartalsweise)

 

Unregelmäßige Aufgaben und Tätigkeiten  (bei Bedarf, bzw. saisonal)

•        Mitwirkung bei der Erstellung von Infomaterialien
•        Amphibienkartierung im Rahmen der Amphibieninitiative
•        Unterstützung in der Aufzuchtstation (Moorfrosch-Projekt)
•        Teilnahme an Gesprächen, Besprechungen und Ortsterminen
•        Organisation des Lagers für Werbemittel und Infostand-Equipment
•        Betreuung des Saatgutlagers
•        Mithilfe bei der Bestandserfassung und Evaluierung (LPR-Flächen)

 

Einmalige Aktionen und Projekte

 •        Organisation und Betreuung von Infoständen auf Veranstaltungen
•        Mitwirkung bei den Vorbereitungen der Aktion "Blühender Landkreis Ravensburg" (in Abhängigkeit der derzeitigen Pandemie Entwicklung)
•        Freiraum für selbstbestimmte Projekte

 

Auch wenn das FÖJ freiwillig geleistet wird, gibt es ein monatliches Taschengeld und einen Verpflegungszuschuss. Zudem werden die Fahrtkosten übernommen. Eine Unterkunft können wir derzeit leider nicht zur Verfügung stellen. Neben dem Einsatz im LEV Ravensburg ist die Teilnahme an Seminaren fester Bestandteil des FÖJ. Die Seminare finden in verschiedenen Gegenden Baden-Württembergs statt. Behandelt werden Themen rund um umweltpolitische, gesellschaftliche und ökologische Fragestellungen. Neben dem Inhaltlichen macht die Seminare vor allem das Miteinander unter den FÖJlern der verschiedenen Einsatzstellen aus.

 

Jeder zwischen 15 und 27 Jahren kann unabhängig vom Schulabschluss oder den Noten mitmachen. Viel wichtiger ist, dass du Interesse mitbringst und dich für die Natur engagieren möchtest.

Das FÖJ läuft vom 1. September bis zum 31. August des Folgejahres. 

Bewerbungen sind ab Anfang Februar direkt an die LpB zu richten: 

www.foej-bw.de/bewerbung-foej.html

 

Wir freuen uns auf dich!