Hallo zusammen und willkommen auf meinem FÖJ-Blog!
Ich heiße Jasmin, bin 18 Jahre alt und seit dem 1. September die neue FÖJ‘lerin des Landschaftserhaltungsverbands für das Jahr 2022/2023. Zu einem freiwilligen Dienst entschied ich mich aufgrund von Zukunftsunschlüssigkeit nach meinem Abitur dieses Jahr. Ich wollte die Übergangszeit, bevor es dann im Studium wieder ans ‚Weiterlernen‘ geht, sinnvoll nutzen und mich aktiv für Naturschutz in der Region einsetzten. Ein ökologisches Jahr war die perfekte Lösung für einen Naturliebhaber wie mich.
Infolge meines guten Startes freue ich mich jetzt sehr auf die kommende Zeit. Seien wir gespannt, was das Jahr zu bieten hält. Natürlich berichte ich alles hier, auf dem Blog, also viel Spaß beim Lesen!
Vor ungefähr zwei Wochen habe ich mein FÖJ beim LEV Ravensburg begonnen. Selbst in dieser kurzen Zeit habe ich viel gelernt, sei es über Flora und Fauna oder einfach nur die Bedienung von Excel, Outlook und dem Zeiterfassungsprogramm. Jetzt am Anfang gibt es noch Einiges zu erklären, fehlende Zugangsdaten und andere IT-Probleme zu bewältigen, sowie alle mögliche, unbekannte Leute denen ich mich und die sich mir erstmal vorstellen müssen. Ein Gewirr an Namen und Informationen in meinem Kopf, das ich auch jetzt noch sortiere. Wie sagt man so schön: Aller Anfang ist schwer.
Meine Arbeit war bis jetzt vielseitig und es gibt eigentlich immer etwas zu tun. Am PC musste ich bereits Flächeneigentümer ermitteln, die Websites von sowohl dem Landschaftserhaltungsverband als auch dem Seenprogramm bearbeiten und Posts für unsere Instagramseite naturvielfalt.ravensburg erstellen. Schaut hier gerne mal vorbei 😉. Nach etwas Recherche verfasste ich außerdem selbstständig einen Presseartikel: „Wir machen den Garten winterfit“. Interessanterweise schnappt man meistens selbst auch noch das ein oder andere Neue auf, während man eigentlich versucht andere Menschen zu informieren. In den ersten Arbeitstagen verbrachte ich einen ordentlichen Teil meiner Zeit im Internet auf der Seite der Biodiversitätsstrategie, las mich zu diversen Projekten ein und schaffte mir einen Überblick über die Aufgaben des LEV und über das Team das dahinter steckt.
In einem Ökologischen Jahr darf natürlich auch die Arbeit im Freien nicht fehlen. Bei Führungen, Flächenbegehungen und Evaluierungen durfte ich mich oft anhängen und in die Angelegenheiten des Naturschutzes einhören. Anfang der Woche führte ich auch alleine, nachdem ich mit Hannah bereits gemeinsam zwei Flächen kontrolliert hatte, eine Neophytenkontrolle (Neophyten = Arten die sich durch menschliche Einflussnahme in nicht heimischen Gebieten etabliert haben) am Langmoosweiher durch. Ich kann jetzt nicht mehr an Drüsigem Springkraut und Goldrute vorbeilaufen, ohne das Bedürfnis zu verspüren mein Klemmbrett zu zücken und die Fläche auf dem Luftbild zu markieren.
An einem anderen Tag holten wir einige Säcke an Saatgut ab (mein Auto behaust vermutlich immer noch einige Spinnen sowie andere Krabbeltiere) und sammelten selber Samen von Blutweiderich und Wolfstrapp. Sowohl mit dem Schlepper, als auch von Hand verteilten wir Teile der Ernte. Hoffen wir, dass sich die Arbeit zukünftig, in Form von größerer Artenvielfalt auszahlen wird.
Auch in den kommenden Wochen werde ich immer wieder Blog-Einträge verfassen und euch über alles berichten, was ich so erlebe. Seid gespannt!
Der Herbst ist jetzt auch bei uns im Landkreis Ravensburg eingezogen und ich lerne meine guten alten Gummistiefel immer mehr zu schätzen. Die dürfen bei keinem Außendienst fehlen, wenn es auf die Streuwiese und durchs Unterholz geht. (Einmal vergessen, und meine Stoffschuhe mussten dran glauben.) Der Sommer scheint jetzt wohl leider endgültig vorbei zu sein und ich warte noch immer darauf, dass sich ein herbstlicher Optimismus einstellt. Nichtsdestotrotz genieße ich meine Zeit beim LEV. Wenn die Sonne dann doch mal raus kommt nutze ich gerne die Chance und hänge mich bei Außendiensten der Kollegen an oder schnappe mir mein Handy, um draußen Bilder für unsere Instagram Seite naturvielfalt.ravensburg oder den Blog zu machen. Auch meinen ersten Standdienst habe ich hinter mir. Am „Umsonst und Draußen“ – Festival blieben wir trotz des schlechten Wetters standhaft und verteilten einige Saatgutpäckchen und Flyer an die Besucher, während im Hintergrund heavy metal spielte.
Leider waren die Bedingungen an diesem Tag nicht gerade ideal für unseren Naturschutz-Infostand, weshalb ich mich jetzt aber umso mehr auf die Oberschwabenschau im Oktober freue. Mit dem September neigt sich auch das dritte Jahresquartal dem Ende zu und ich habe mein aller erstes Presseecho der Biodiversitätsstrategie verfasst. Strg + F ist jetzt jedenfalls meine liebste Tastenkombi.
In meinen nächsten Blog-Einträgen werde ich euch von meinem allerersten FÖJ-Seminar, sowie den Vorbereitungen für die Oberschwabenschau berichten. Lest doch dort gleich weiter. ;)
Die Oberschwabenschau rückt immer näher und auch hier im LEV sind Vorbereitungen im vollen Gange. Als FÖJ’lerin fällt mir natürlich einiges an Fleißarbeit zu, weshalb ich die Tage einen Großteil meiner Zeit mit dem Laminieren und Ausschneiden diverser Blumen-, Tierbilder und Beschriftungsschilder zubringe. Unabhängig von der Oberschwabenschau, warteten außerdem 24 Nistkästen darauf mit Farbe nummeriert zu werden. Hoffentlich wird sich die Arbeit lohnen und die frisch gekaufte, biologische Farbe länger als nur ein paar Monate halten...
Als Abwechslung bot sich mir in den vergangenen Wochen gelegentlich die Möglichkeit auch samstags zu arbeiten, natürlich für einen Zeitausgleich! So ging es vergangenes Wochenende nach Wolfegg, wo einige fleißige Helfer, darunter auch Tobi und ich, den Vormittag über Äpfel auflasen. Am traditionellen Apfel- und Kartoffeltag werden diese dann zu Saft verarbeitet werden von dem auch wir ein paar Liter als Lohn erhalten. Da geht man doch gern zur Arbeit!
Wenn ich mir in den letzten Tagen über eine Sache klar geworden bin, dann wäre das wohl die Ungenauigkeit von Google Maps Koordinaten. Da landet der Standort schon mal auf den Bahngleisen, anstatt ein paar Meter daneben, was sich in gewissen Situationen als äußerst unnütze Angabe herausstellt. Stattdessen greife ich bei Außendiensten jetzt lieber zum LEV-Tablet oder einem richtigen GPS Gerät, wenn es um das Aufnehmen von Punkten und Entfernungen geht. Und eins steht fest: Ich komme mir damit immer sehr professionell vor.
Vom 10. bis zum 15. Oktober bin ich in Gengenbach auf meinem allerersten FÖJ-Seminar. Natürlich berichte ich in meinem nächsten Eintrag was ich so erlebt und gelernt habe :)
Eine weitere Woche ist vergangen und ich komme frisch und hochmotiviert aus meinem ersten FÖJ-Seminar zurück! Endlich durfte ich die anderen FÖJler der Region Bodensee-Oberschwaben kennenlernen und ich muss sagen: Es war eine wirklich tolle Woche. Am Anfang hatte ich noch das Gefühl ich ginge auf Klassenfahrt, aber es stellte sich schnell heraus, dass es viel besser werden würde. Auf Anhieb verstanden sich alle super, es bildeten sich kaum Grüppchen und nach nur fünf Tagen habe ich das Gefühl, dass ich die Leute schon seit Jahren kenne. Vom 10. Bis zum 15. Oktober haben wir zusammen im Baden-Powelhaus, etwas außerhalb von Gengenbach, gewohnt. Die Unterkunft war sauber und sehr gemütlich, das Essen viel besser als ich erwartet hatte. Wir wurden von einer sehr netten Rentnerin bekocht, die, obwohl wir so viele waren, jeden Tag etwas anderes, unglaublich leckeres (und immer vegetarisches) für uns zauberte. Betreut und organisiert wurde das Seminar von unseren zwei Teamern: Hannah und Stefan. Auch das Programm hat mich positiv überrascht. Es war genau so viel geplant, dass uns nie langweilig wurde, aber auch nicht so viel, dass wir überfordert gewesen wären. Auch ging es nicht nur um ökologische Themen. Team-building, verschiedene Diskussionen, Planspiele, kreativ gestaltete Gedankenexperimente und auch Dinge, die nichts mit unserem ökologischen Jahr zu tun hatten, wie beispielsweise eine Nachtwächterführung und kleine Wanderungen, standen auf dem Programm. Mitte der Woche besuchten wir einen Solawi-Betrieb, wo wir das Konzept der solidarischen Landwirtschaft kennen lernten. Hierbei werden die Lebensmittel nicht mehr über den Markt vertrieben, sondern fließen in einen eigenen durchschaubaren Wirtschaftskreislauf, der von den Verbrauchern mit organisiert und finanziert wird. Davon profitieren sowohl die Erzeuger, denen ein gesichertes Einkommen aber auch ein größerer Gestaltungsspielraum zu Teil wird, sondern auch die Finanziers, denen im Gegenzug gute, regionale Qualität, sowie Transparenz zu Teil wird. Im Anschluss an Hofführung und Verköstigung mussten wir dann alle bei der Karottenernte mit anpacken. In der Gruppe hat die Arbeit total Spaß gemacht und die Zeit verging wie im Fluge. Unsere Ernte konnte sich auch wirklich sehen lassen…
Die Abende durften wir weitgehend frei gestalten und saßen oft als Gruppe in einem der Aufenthaltsräume, spielten Spiele, redeten über alles Mögliche oder sangen das neu gelernte Nachtwächterlied. Am letzten Tag durften natürlich ein Lagefeuer und Stockbrot nicht fehlen.
Nach diesem ersten Kennenlernen gilt es dann in den folgenden Seminaren gemeinsam tiefer in ökologische Themen einzutauchen, wobei uns viel Freiraum und Mitbestimmungsrecht gegeben wird. Jeder konnte und sollte sich eine Gruppe suchen, die dann einen thematisch passenden Programmpunkt organisiert. Meine Gruppe hat sich für ein Gedankenexperiment entschieden. Wir denken darüber nach, was in einer Welt passieren würde in der sich schlagartig alle Menschen vegan ernähren. Eine spannende Frage auf die es sicherlich keine eindeutige Antwort gibt.
Wir werden sehen wie es in den nächsten Seminaren weitergeht. Ich freue mich schon :D
Ab dem 15. Oktober war es soweit und die langerwartete Oberschwabenschau fand nach unfreiwilliger Corona-Pause wieder in Ravensburg statt. Eine Woche lange dauerte die Messe und auch ich durfte zwei halbe Tage mit der Betreuung unseres Standes auf dem „Grünen Pfad“ verbringen, eine Sonderschau die mehr Verständnis für Landwirtschaft zum Ziel hat. Mit Flyern, Infomaterial, Blühmischungen und einer Blumen-Bastelaktion für unsere kleinen Gäste waren wir top ausgestattet. Es war immer toll, wenn Interesse gezeigt wurde und wir den Besuchern behilflich sein konnten. Ich besuchte somit die OSS zum ersten Mal in meinem Leben und hatte so auch die Möglichkeit Einblicke in die Messe zu gewinnen, die ich sonst nie bekommen hätte.
Der Auf- und Abbau blieb mir glücklicherweise erspart, denn während ich zuvor an meinem ersten Seminar teilnahm, ging es direkt nach der OSS auch schon weiter nach Münsingen, auf die schwäbischen Alb, genauer gesagt auf die Hopfenburg. Eine Woche verbrachte ich dort im Workcamp „Nachhaltiger Konsum“ zusammen mit anderen Interessierten, von FÖJ'lern bis Studenten. Wir erfuhren jede Menge über Nachhaltigkeit im Bereich Konsum und bekamen Einblicke in Upcycling, umweltverträgliche Produktion, fairen Handel, Umgang mit Ressourcen, Social Responsibility, Zero Waste und vieles mehr. Das Ganze fand im Rahmen des Projektes „Grünblick“ statt, das jetzt leider zum Ende des Jahres ausläuft.
Das Programm war unglaublich vielseitig, die Leute alle unglaublich nett und insgesamt kann ich rückblickend nur von einer tollen Erfahrung sprechen.
Es blieb bis zum aller letzten Oktobertag spannend. Statt einer Halloween-Party besuchte ich ein Gespräch mit Deutschlands berühmtesten Förster - Peter Wohlleben! Unter verschiedenen, interessanten Fragestellungen erklärte er bei der Veranstaltung in Leutkirch das komplexe System Wald, ein System, das hervorragend funktioniert und sich sogar an den Klimawandel anpassen kann. Nun ja, solange wie der Mensch nicht eingreift, denn was eigentlich vermeintlich zum Erhalt des Waldes beitragen soll, so wie beispielsweise Kahlschlag, hat oft gegenteilige Wirkungen. Wohlleben betont: "Nicht der Borkenkäfer hat die Motorsäge in der Hand, sondern wir!"
So, das war es dann erstmal für den Oktober. Es gäbe noch so viel mehr zu erzählen, aber ich denke ich werde die Blog-Kapazitäten lieber nicht überspannen ;)
Während mein FÖJ ja zu einem großen Teil aus Büroarbeit besteht, heißt das noch lange nicht, dass ich nur vorm Rechner hocke. Anfang Oktober marschierten wir zum Beispiel mit Motorsense, -säge und Gabeln ausgerüstet zum Häcklerweiher für einen LEV-Arbeitseinsatz. Von morgens bis in den Nachmittag hinein, befreiten wir die Fläche von Schilf und lästigen Faulbäumen, damit die Moorfrösche auch im neuen Jahr offene Laichgewässer vorfinden. Das nenne ich Körpereinsatz! Auch bekam ich zum ersten Mal in meinem Leben eine Motorsense in die Hand. Das Schilf hatte keine Chance!
Wenn ich dann doch im Büro sitze, was ich bei dem eisigen Wetter teils gern in Kauf nehme, setzte ich meine Reihe an Neophyten-Artikeln fort. Diese Pressemitteilungen gehen an die Gemeinden des Landkreises und sollen die Allgemeinheit über die Problematik von Neophyten aufklären und warum gegen sie vorgegangen werden muss. Das tolle ist, dass man bei der Recherche selbst auch viel Neues lernt!
Auch in der zweiten Novemberhälfte hieß es wieder: Pflanzzeit! Am Reitplatz Waldburg werden nächstes Jahr dank der vielen fleißigen Helfer zahlreiche, heimische Blumen blühen. Hoffen wir das die Pferde sie nicht zertrampeln…
Viel Zeit für solche Gedanken blieb dennoch nicht denn schon zwei Tage später ging es für mich bereits auf mein zweites FÖJ-Seminar. Wie erwartet und erhofft, hatte ich wieder eine Menge Spaß und freute mich riesig meine Freunde wieder zu sehen. Das Seminar zum Thema ‚Ernährung‘ war von uns selbst organisiert, lief aber erstaunlich flüssig. Wir lernten viel über Konsum, Veganismus und am Freitag (, das war auch mein liebster Tag,) besuchten wir sogar den 2000m² Weltacker in Überlingen und bekamen, trotz der späten Jahreszeit, eine super interessante Führung. Viel zu schnell ging die Woche dann wieder vorbei.
Nun ja, jetzt ist schon ein Viertel meines FÖJ-Jahres vorbei. Dafür liegen aber noch drei Viertel vor mir und ich bin gespannt wie sich alles entwickeln wird.
In ein paar Tagen ist auch schon Weihnachten und für den LEV geht es in die Winterpause.
Entgegen meiner ersten Erwartungen hatte ich die letzten Wochen doch noch einiges zu tun. Vor allem Instagram nimmt gerade sehr viel Zeit in Anspruch. Ob Fotos schießen, Videos filmen, schneiden und bearbeiten oder ganz einfach einen Gewinnspiel-Teilnehmer finden der auch tatsächlich im Landkreis Ravensburg wohnt... Das alles braucht Zeit!
Auch widme ich mich seit Anfang Dezember einem Umweltbildungsprojekt mit geflüchteten Kindern, dass Sara Marouni (Praktikantin) und ich mit Unterstützung des LEV und der FÖJ'ler von BUND und dem NAZ Bad Wurzach organisieren. Fünf Termine sind mit Start im nächstem Frühjahr 2023 angedacht und müssen konzipiert werden. Ein ziemlich großes FÖJ-Projekt, zudem neben offensichtlichen Sprachbarrieren auch sicher noch einige andere Herausforderungen hinzukommen werden... Nichtsdestotrotz bin ich optimistisch und sammle durchgehend Ideen.
Doch keinesfalls sitze ich nur im Büro rum. Auch jetzt noch gibt es zahlreiche Beratungstermine, Vorbesprechungen fürs neue Jahr, Flächenbegehungen, GPS - Einmessungen und andere Außendienste durchzuführen. Erst gestern musste ich fünf Autoreifen von einer Fläche entfernen. Eine ziemliche Herausforderung bei dem vereisten Boden aber mir wird nie langweilig! Neben all den anderen Arbeiten, lasse ich da den FÖJ-Blog schon eher mal schleifen.
Doch ein Jahresabschluss muss sein! Ich freue mich jetzt auf meine ersten Ferien seit ich mein FÖJ begonnen habe und ich hoffe auch ihr genießt die Feiertage... Im neuen Jahr geht es dann erholt und motiviert wieder an die Arbeit!
Obwohl das Jahr 2022 jetzt vergangen ist, habe ich noch über die Hälfte meines FÖJs vor mir und freue mich sehr auf das Frühjahr und den Sommer! Viele Aktionen von denen ich im letzten Jahr eher weniger mitbekommen habe, kommen jetzt erst so richtig in Schwung, wie z.B. der „Blühende Landkreis“ und das Moorfrosch Projekt.
Das Neue Arbeitsjahr startete bei mir zuerst entspannt nach Drei König. Einige Beratungstermine für das Projekt „Biodiversität im Klassenzimmer“ standen noch an, sowie Außendienste und das übliche Schrauben und Nummerieren von Nistkästen. Ich konnte mich außerdem beim Filmen und Schneiden eines Bastelvideos für unsere Moorfrosch-Kinderseite austoben. Es bleibt kreativ. Neben meinem laufenden Flyer-Projekt, wage ich mich jetzt auch mit Photoshop und InDesign an die Erstellung von Roll-Up Bannern für die Biodiversitätsstrategie sowie die Bearbeitung eines Amphibienschildes. Ich hätte nie gedacht, dass ich über ein FÖJ in so vielen vielfältigen Bereichen Erfahrungen sammeln und mich weiterbilden kann.
Am 14. Januar hielten wir beim Stand der „Obstivisten“ auf der „Fruchtwelt“-Messe in Friedrichshafen ganze 10 Stunden lang die Stellung. Nach dem U und D, sowie der Oberschwabenschau, war das bereits mit dritter Standdienst.
Aber auch jetzt im Winter wird es anstrengend. Beim Arbeitseinsatz im Reicher Moos packte das ganze LEV-Team mit an und befreite eine geschädigte Hochmoorfläche vom jungem Fichten- und Kiefernaufwuchs.
Und schon in der folgenden Woche ging es für mich weiter: Auf den sehr sumpfigen Flächen des Argenseerieds weiden im Sommer Wasserbüffel und Galloway Rinder. Ärgerlicher weise fressen diese aber keine Erlen ab. Mit dem Freischneidern bemühten wir uns den Aufwuchs zurückzudrängen, was sich allerdings in einem solchen Gelände als äußerst kompliziert herausstellte. Die Hoffnung, dass der Boden bei den eisigen Temperaturen gefroren sei, verflog spätestens dann, als wir bis zur Hüfte im Sumpf feststeckten… Da halfen dann auch leider die neu erworbenen Wintergummistiefel nicht mehr.
Auch in diesem Jahr wird es hier auf dem FÖJ-Blog regelmäßige Updates geben. Also, bleibt dabei!
Im Februar nehmen die Projekte des LEV langsam aber sicher wieder an Fahrt auf. Los ging es direkt mit dem Aufbau unserer Moorfrosch Wanderausstellung, die nach Bad Wurzach jetzt auch in Wilhelmsdorf zu besichtigen ist. Nach dem mühseligen Einladen der zahlreichen Bilder, Video- und Audiosäulen, die teilweise erstmal vom Dachboden geschleppt werden mussten, war zwar die schwerste Arbeit geschafft, dennoch würden wir noch weitere zwei Tage mit dem Aufbau verbringen. Wir wollten schließlich, dass die Ausstellung dem Projekt, dem Fotograf und allen anderen Beteiligten auch gerecht wird. So wurde jeder Abstand mit dem Lineal vermessen, Planungen über den Haufen geworfen und neu konzipiert. Selbst das NAZ musste sich einigen ungewöhnlichen Wünschen beugen.
Was mich besonders gefreut hat, ist dass die Ausstellung ein erster Anlass war um die ziemlich professionelle Videokamera des LEV auszuprobieren. Das Ergebnis lässt sich jedenfalls besser sehen, als alles was mein Handy an Aufnahmen zustande bringt… Den entstandenen Teaser könnt ihr übrigens auf unserer Instagram Seite naturvielfalt.ravensburg ansehen 😉 .
Im Februar nehmen die Projekte des LEV langsam aber sicher wieder an Fahrt auf. Los ging es direkt mit dem Aufbau unserer Moorfrosch Wanderausstellung, die nach Bad Wurzach jetzt auch in Wilhelmsdorf zu besichtigen ist. Nach dem mühseligen Einladen der zahlreichen Bilder, Video- und Audiosäulen, die teilweise erstmal vom Dachboden geschleppt werden mussten, war zwar die schwerste Arbeit geschafft, dennoch würden wir noch weitere zwei Tage mit dem Aufbau verbringen. Wir wollten schließlich, dass die Ausstellung dem Projekt, dem Fotograf und allen anderen Beteiligten auch gerecht wird. So wurde jeder Abstand mit dem Lineal vermessen, Planungen über den Haufen geworfen und neu konzipiert. Selbst das NAZ musste sich einigen ungewöhnlichen Wünschen beugen.
Was mich besonders gefreut hat, ist dass die Ausstellung ein erster Anlass war um die ziemlich professionelle Videokamera des LEV auszuprobieren. Das Ergebnis lässt sich jedenfalls besser sehen, als alles was mein Handy an Aufnahmen zustande bringt… Den entstandenen Teaser könnt ihr übrigens auf unserer Instagram Seite naturvielfalt.ravensburg ansehen 😉 .
Bereits in der zweiten Februar Woche durfte ich abermals ein FÖJ-Seminar besuchen. Wir waren in einer alten Mühle in der Nähe von Bretzfeld untergebracht. Die Woche brachte gleich mehrere Herausforderungen mit sich. Zum einen die eisigen Temperaturen, die bei dem kaum geheizten Haus einige Erkältungen zur Folge hatten. Auch ernährten wir uns die ganze Woche vegan, was für einen „Alles-Esser“ wie mich mal etwas ganz anderes war.
Das Programm war dieses Mal in insgesamt drei Projekte unterteilt, die sich mit den Themen „Klimawandel“, „Biodiversität“ und „Alternative Lebensformen“ beschäftigten. Ich war in der am Letzten genannten Gruppe. Das Vorbereitungs-Team war gut organisiert und hangelte sich an dem Buch „Stell‘ dir vor“ von Rob Hopkins entlang. Wir lernten viel über nachhaltiges Leben und konzipierten sogar unsere eigene Idee einer nachhaltigen Stadt. Viel zu schnell war die Woche vorbei und wir werden uns leider alle erst wieder beim Abschlussseminar im Sommer sehen, da es sich beim 4. Seminar um Wahlseminare handelt.
Nach dieser bunten, ersten Februar-Hälfte ging es in der Zweiten wenigstens genauso spannend weiter.
Im Februar entdeckten wir Dank der Einsatzstellen Konferenz etwas, das uns zukünftig die Arbeit in Social Media wesentlich leichter machen sollte. Um Wikipedia zu zitieren handelt es sich bei Canva um „eine Grafikdesign-Plattform für die Erstellung von visuellen Inhalten. Die Software funktioniert nach dem Drag-and-Drop-Prinzip und beinhaltet bereits Vorlagen, Bilder, Schriftarten und Grafikelemente, die von den Nutzern verwendet werden können.“ Somit ist sie kinderleicht zu bedienen und die Ergebnisse können sich eigentlich immer sehen lassen. Die Nutzung der „Pro“-Version, die noch mehr Funktionen beinhaltet, ist für uns als gemeinnütziger Verein außerdem kostenfrei! Es macht immer sehr viel Spaß Designs zu erstellen, Videos zu schneiden und die „Marke“ des LEV weiterzuentwickeln.
Die Empfehlung kam gerade rechtzeitig denn es ist wieder Zeit für den „Blühenden Landkreis“, ein Projekt im Rahmen der Biodiversitätsstrategie des Landkreises. Jährlich werden hierbei kostenfrei Saatgutmischungen für Wildblumen und Gemüse zu Verfügung gestellt. So eine Kampagne muss natürlich auch fleißig beworben werden, damit viele Bestellungen bei uns eintreffen! Dank neuem Grafik-Design-Programm erstelle ich zur Zeit fleißig Reels, Posts und Stories um auf Social Media Werbung zu machen. Nicht nur für die Blühkampagne, sondern auch für die FÖJ-Stelle, welche ich Ende August leider abgeben muss.
Falls du Interesse hast, oder jemanden kennst der es vielleicht haben könnte, schau am Besten unter www.lev-ravensburg.de vorbei. Hier findest du alle wichtigen Infos.
Am 9. März fand dieses Jahr die Auftaktveranstaltung des „Blühender Landkreises“ in der Küche von „fruchtbares“ in Bodnegg statt – was für eine großartige Aktion! Mit ca. 30.000 teilnehmenden Haushalten und Saatgut für eine Fläche von über 350.000 qm wurden im Rahmen des Projektes seit 2019 rund 50 Fußballfelder zum blühen gebracht. Die Veranstaltung ist jetzt übrigens auch als Mitschnitt auf unserem YouTube-Kanal zu sehen.
Auch ich konnte sowohl Blühmischung als auch Gemüsesaatgut ergattern und ziehe jetzt bereits die „Erdkirsche Molly“ auf der Fensterbank vor. Ich würde mir wünschen, dass viel mehr Landkreise Aktionen dieser Art ins Leben rufen würden. Der Wille und die Motivation wären definitiv vorhanden: Um die 30 Mitarbeiter des Bau- und Umweltamts der Landkreisverwaltung wurden schon eine Woche nach der ersten Veranstaltung bei der großen Verpack-Aktion aktiv. Dank der großen Zahl an Helfern war die Arbeit an einem Nachmittag getan.
Im März lief nicht nur unsere Blühkampagne auf Hochtouren. Auch die Moorfroschstation wurde wieder zum Leben erweckt. Der Wiederaufbau nahm einen ganzen Tag in Anspruch, doch bei dem schönen Wetter war die Arbeit im Freien gut auszuhalten. Der erste Laich wurde bereits gefunden und ab Mitte April trete ich endlich meine regelmäßige Betreuung der Station an!
Die Anzahl meiner Aufgaben wächst jetzt mit dem Jahr stetig, doch ich freue mich immer, wenn ich etwas zu tun bekomme und meinen Beitrag leisten kann.
Mit dem Start in den April, begann vor einigen Wochen nun endlich meine Arbeit in der Moorfrosch-Aufzuchtstation. Darauf freue ich mich schon seit letztem Jahr! Drei Mal die Woche fahre ich jetzt nach Langenargen, wo hunderte von kleinen Moorfrosch-Kaulquappen versorgt werden müssen. Und es fallen ganz schön viele Aufgaben an: Becken reinigen, Wasser auffüllen, Löwenzahn sammeln (denn auch den essen die kleinen Kaulquappen) und überkochen, zusätzlich etwas Fischfutter in den Becken verteilen, aus dem Landgangbecken Wasser abschöpfen wenn es viel geregnet hat und auch die Technik muss überprüft werden. Das alles ist eine tolle Abwechslung zum Büro-Alltag und wenn es nicht gerade wieder mal aus Eimern regnet, macht die Arbeit wirklich sehr viel Spaß.
Auch die ersten Exkursionen der Biodiversitätsstrategie fanden bereits statt. Beim Kräuterspaziergang und Froschkonzert gab es viel zu sehen und zu erleben und natürlich lernt man immer etwas Neues! Ich habe vorher zum Beispiel noch nie einen Laubfrosch aus der Nähe gesehen, geschweige denn ein Konzert dieser „Extraklasse“ so nah miterleben dürfen.
Einen schönen Monatsabschluss bildete dann unser Infostand am Tag der Streuobstwiese beim „vom Fass“. Unsere Bastelaktion erfreute sich hier bei den Kleinen Gästen großer Beliebtheit, die bald stolz ihre mit Blüten und Blättern verzierten Karten und prall gefüllten Saatgut-Tütchen ihren Eltern präsentierten.
Einen schönen Monatsabschluss bildete dann unser Infostand am Tag der Streuobstwiese beim „vom Fass“. Unsere Bastelaktion erfreute sich hier bei den Kleinen Gästen großer Beliebtheit, die bald stolz ihre mit Blüten und Blättern verzierten Karten und prall gefüllten Saatgut-Tütchen ihren Eltern präsentierten.
Auch im Mai ging es beim LEV wieder drunter und drüber.
Neben Maßnahmenumsetzungen für Biodiversität „im Klassenzimmer“, dem Ab- und Wiederaufbau unserer Moorfrosch-Wanderausstellung in der KSK Filiale Isny sowie anderen Aufgaben, kam auch die Umweltbildung diesen Monat nicht zu kurz. Gleich fünf Schulklassen bekamen eine Führung durch unsere Moorfroschstation in Langenargen und eine kleine Unterrichtseinheit zum Thema Amphibien. Die Begeisterung für die teils dreibeinigen Kaulquappen im zum Habitat umgebauten Swimming-Pool war groß!
Ein weiteres Highlight meines FÖJ’s stellte zuletzt unser Betriebsausflug an die Nagelfluhkette dar. Über den Verlauf von knapp 2️ Tagen durften wir alle ganz nach dem Motto „Man lernt nie aus“ an verschiedenen Exkursionen in und um den Naturpark teilnehmen und erfuhren dabei allerlei Wissenswertes über Waldnaturschutz, Moorschutz-Renaturierung und über das in Deutschland vom Aussterben bedrohte Auerhuhn.
Hier das Team-Bild das während dem Ausflug entstanden ist:
Wir führten auch immer wieder Aussaaten durch, was zwar sehr viel Spaß macht, sich aber bei Wind und Regen oftmals als eine gewisse Herausforderung herausstellte. Meine Gummistiefel werde ich wohl nie vollständig vom Samen befreien können…
Eine meiner Hauptaufgaben liegt tatsächlich zur Zeit nicht wie zu erwarten im Moor, sondern an meinem Rechner. Inzwischen habe ich bereits 4 verschiedene Schilder in InDesign gestaltet und in Auftrag gegeben. Drei davon waren Amphibienschilder, mit Hinweis auf die vorhandenen Arten, deren Habitat und Schutzstatus. Mittlerweile habe ich den Dreh mit Adobe Programmen ziemlich gut raus und es macht mir Spaß kreativ zu arbeiten – wenn auch mal bei schönem Wetter im Büro.
Zu meinem Wahlseminar im Schloss Tempelhof erfahrt ihr mehr im nächsten Beitrag!
Mit dem 4. FÖJ-Seminar ging es Anfang Juni für mich in den Norden Baden-Württembergs, genauer gesagt nach Kreßberg. Dort waren wir eine Woche zu Gast in der Gemeinschaft „Schloss Tempelhof“ und gewannen vielfältige und spannende Einblicke in ihre Geschichte, Werte und Entscheidungsfindungsprozesse. Besonders interessant waren auch die am Tempelhof betriebene Landwirtschaft nach dem Konzept der Permakultur und das einzigartige Earthship-Gebäude. Genau solche Erfahrungen hätte ich außerhalb meines FÖJ’s nicht sammeln können!
Über das Ende des Moorfroschprojekts für diese Saison hatte ich sehr zwiegespaltene Gefühle. Auf der einen Seite, war es immer mit sehr viel Arbeit und Anstrengung verbunden, die kleinen Kaulquappen drei Mal wöchentlich zu versorgen und dabei viele Kilometer mit dem Auto zurückzulegen. Andererseits war es aber meistens eine sehr schöne Arbeit, die man zum Wohl und Erhalt der Art liebend gerne tut. Jetzt sind die kleinen Moorfrösche auf sich allein gestellt.
Zwei größere Tagesausflüge standen noch an: Ein paar unserer Team-Mitglieder begaben sich am 14. Juni auf die lange Fahrt nach Ditzingen-Hirschlanden, um die Öko-Feldtage 2023 auf dem Biohof Griedhaber & Schmid zu besuchen – Dabei handelt es sich um 𝘥𝘦𝘯 Treffpunkt für die ökologische Landwirtschaft! Das Programm war vielfältig und stellte die ganze Breite nachhaltiger Landwirtschaft, vom Pflanzenbau über die Tierhaltung bis zur Vermarktung und Forschung, dar. Wir konnten leider bei weitem nicht alle der interessanten Work-Shops und Vorträge besuchen, die an diesem Tag angeboten wurden.
Zum Thema „Mit Landschaftspflege Geld verdienen“ konnte ich mich dann vor einigen Tagen zusammen mit der Fachschule für Landwirtschaft am FPH-Tag in Sachen Ökokonto, Fördermöglichkeiten und Artenkenntnis weiterbilden. Ich lerne immer gerne Neues!
Einen Monat werde ich jetzt noch ungefähr im Geschäft verbringen. Seien wir gespannt was die letzte Zeit noch für sich bereit hält!
Du weißt noch nicht so recht, wie es nach Schule oder Berufsausbildung weitergeht? Du möchtest etwas Sinnvolles mit Menschen in der Natur machen? Dann bewirb dich auf ein Freiwilliges Ökologisches Jahr beim Landschaftserhaltungsverband Ravensburg e.V.
Es bietet dir eine gute Möglichkeit, einen Einblick ins Berufsleben zu bekommen, praktischen Naturschutz zu erleben, Interessantes über Natur und Umwelt zu erfahren, Gleichgesinnte kennenzulernen und einfach Spaß zu haben.
Seit diesem Jahr ist der LEV Ravensburg anerkannte Einsatzstelle für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) unter der Trägerschaft der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) Baden-Württemberg.
Wer wir sind:
Landschaftserhaltungsverbände sind Mittler zwischen Landnutzern, Naturschützern und Kommunen. Unser Aufgabenfeld ist sehr vielfältig. Von der Beratung bis zur Betreuung und Organisation von Naturschutzmaßnahmen.
Jüngst ist zu unserem Aufgabenfeld die Umsetzung der bundesweit ersten Biodiversitätsstrategie auf Landkreisebene hinzugekommen. Dieses Projekt wurde 2020 von der UN-Dekade für biologische Vielfalt ausgezeichnet.
• kreative Gestaltung des Instagramaccounts • Mitgestaltung unserer Webseite und den dortigen Projekteinträgen • Verfassen des FÖJ-Blogs • Unterstützung der Mitarbeiter:innen bei vielfältigen Aufgaben (u.a. Organisation von Saatgutbestellungen, Kontrolle von Maßnahmen, Biotoppflege, etc.) • Erstellung eines Presseeechos (quartalsweise)
Unregelmäßige Aufgaben und Tätigkeiten (bei Bedarf, bzw. saisonal)
• Mitwirkung bei der Erstellung von Infomaterialien • Amphibienkartierung im Rahmen der Amphibieninitiative • Unterstützung in der Aufzuchtstation (Moorfrosch-Projekt) • Teilnahme an Gesprächen, Besprechungen und Ortsterminen • Organisation des Lagers für Werbemittel und Infostand-Equipment • Betreuung des Saatgutlagers • Mithilfe bei der Bestandserfassung und Evaluierung (LPR-Flächen)
Einmalige Aktionen und Projekte
• Organisation und Betreuung von Infoständen auf Veranstaltungen • Mitwirkung bei den Vorbereitungen der Aktion "Blühender Landkreis Ravensburg" (in Abhängigkeit der derzeitigen Pandemie Entwicklung) • Freiraum für selbstbestimmte Projekte
Auch wenn das FÖJ freiwillig geleistet wird, gibt es ein monatliches Taschengeld und einen Verpflegungszuschuss. Zudem werden die Fahrtkosten übernommen. Eine Unterkunft können wir derzeit leider nicht zur Verfügung stellen. Neben dem Einsatz im LEV Ravensburg ist die Teilnahme an Seminaren fester Bestandteil des FÖJ. Die Seminare finden in verschiedenen Gegenden Baden-Württembergs statt. Behandelt werden Themen rund um umweltpolitische, gesellschaftliche und ökologische Fragestellungen. Neben dem Inhaltlichen macht die Seminare vor allem das Miteinander unter den FÖJlern der verschiedenen Einsatzstellen aus.
Jeder zwischen 15 und 27 Jahren kann unabhängig vom Schulabschluss oder den Noten mitmachen. Viel wichtiger ist, dass du Interesse mitbringst und dich für die Natur engagieren möchtest.
Das FÖJ läuft vom 1. September bis zum 31. August des Folgejahres.
Bewerbungen sind ab Anfang Februar direkt an die LpB zu richten: